Diese Erfahrungen – die Entstehung der Gruppe, die Kraft der Gemeinschaft, die Gespräche mit Passanten, die berührenden Reaktionen und auch die persönlichen Herausforderungen – all das wollte ich aufschreiben. Damit es nicht verloren geht. Damit sichtbar wird, was wirklich passiert ist. Und damit es weitergetragen werden kann – als Zeugnis, als Erinnerung und als Impuls für eine Gesellschaft, die wieder lernen muss, sich gegenseitig zuzuhören.
Ein langjähriger Freund, selbst Drehbuchautor, Filmregisseur und Buchautor, hat mich bei diesem Projekt unterstützt. Es ist mein erstes Buch, und es war ein intensiver Prozess – auch für ihn. Anfangs sah er die Corona-Zeit völlig unkritisch, doch durch unsere Zusammenarbeit begann er, vieles zu hinterfragen. Er hat sich bei mir bedankt, dass er durch das Buchprojekt einen neuen Blick auf die Geschehnisse entwickeln konnte.
Ohne seine durchgehende Motivation wäre dieses Buch nicht das, was es jetzt ist.